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„Captain Fantastic – Einmal Wildnis und zurück“ mit Viggo Mortensen

"Captain Fantastic - Einmal Wildnis und zurück": Ben (Viggo Mortensen), Nai (Charlie Shotwell), Bodevan (George MacKay), Kielyr ‎‎(Samantha Isler), Rellian (Nicholas Hamilton), Vespyr (Annalise Basso) ‎und Zaja (Shree Crooks) stehen im Mittelgang eines Kirchenraums und tragen bunte Kleidung.
Mit seinen sechs Kindern ist Ben (Viggo Mortensen) zur Beerdigung seiner Frau Leslie angereist. (Bild: ZDF/Stéphane Fontaine)

Ben und seine Frau haben ihre Kinder fernab aller Zivilisation erzogen. Doch als die Mutter stirbt, reisen sie quer durch die USA zur Beerdigung …

Schon in seiner bekanntesten Rolle als Aragorn in „Der Herr der Ringe“ war Viggo Mortensen gern im Wald unterwegs. In „Captain Fantastic – Einmal Wildnis und zurück“ weitet seine Figur Ben das auf seine gesamte Familie aus. Gemeinsam mit seiner Frau Leslie und den sechs unkonventionell benannten Kindern führt Ben ein Aussteigerleben im Nordwesten der USA. Fernab aller Städte hausen sie in den Wäldern. Die Kinder lernen jagen und kämpfen, aber erhalten auch eine hochkarätige Schulbildung mit Emphase auf Philosophie und marxistische Ökonomie.

Doch das alles ändert sich, als Leslie Suizid begeht. Natürlich wollen die Kinder bei der Beerdigung dabei sein, und so lässt sich Ben überreden, den Familienvan für einen Roadtrip durch die USA zu nutzen. Unterwegs werden seine Kinder erstmals mit der modernen Welt konfrontiert, lernen industrielle Annehmlichkeiten, Konsumkultur und andere Teenies kennen. Sie stellen fest, dass Ben sie alles andere als gut auf diese Welt vorbereitet hat. Und das ist nicht das einzige Problem: Auch Leslies Vater Jack, der Ben nie gemocht hat und ihn nun für den Tod seiner Tochter verantwortlich macht, will die Familie bei der Beerdigung nicht dabeihaben …

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