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„Die Zukunft in unseren Händen“ bei Arte

Die Zukunft in unseren Händen
(Bild: Arte/© Geko Films)

Zwei Freundinnen beginnen ihre Karriere als Hebammen. Doch der Druck in der unterbesetzten Klinik ist enorm …

„Die Zukunft in unseren Händen“ klingt vage metaphysisch, doch für Sofia und Louise gilt dies buchstäblich. Denn die beiden Freundinnen arbeiten als Hebammen, haben sich ganz der Mission verschrieben, Neugeborene möglichst sicher und glücklich zur Welt bringen zu helfen. Gemeinsam treten sie die Arbeit auf der Entbindungsstation eines großen Krankenhauses an. Sie landen an verschiedenen Stellen, doch beiden ist gemein, dass der Job sich anders gestaltet als erträumt. Für Louise ist das Tempo und der Druck im Kreißsaal anfangs überwältigend, die Kolleg:innen sind selbst viel zu gestresst, um ihr etwas beizubringen. Währenddessen langweilt sich Sofia in der entspannteren Geburtsvorbereitung.

Als sie doch die Chance bekommt, im Kreißsaal zu arbeiten, stürzt sich Sofia in die Arbeit. Doch die permanente Unterbesetzung macht nicht nur den beiden Neuankömmlingen, sondern der ganzen Station zunehmend zu schaffen. Der anfängliche Idealismus beginnt zu bröckeln. Als Sofia aus Überlastung fast den Tod eines Kindes zu verantworten hat, gerät sie in eine tiefe Krise. Auch die Freundschaft zu Louise leidet darunter. Können die beiden es schaffen, den belastenden Alltag in der Klinik zu meistern, oder ist der Druck schlicht zu groß?

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