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„Einfach Nina“ im Ersten

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(Bild: ARD Degeto/Stefan Erhard)

Die achtjährige Nina ist als Niklas erzogen worden – bis sie ihren Eltern ihr wahres Ich mitteilt. Bei denen sorgt das erst mal für eine Krise …

Für Simone (Friederike Becht) und Martin (Ulrich Brandhoff) gibt es an einem scheinbar gewöhnlichen Morgen eine Überraschung: Ihr Kind (Arian Wegener), das sie immer für ihren Sohn Niklas gehalten haben, teilt ihnen mit, dass es sich in Wahrheit als Mädchen fühlt. Die Achtjährige möchte ab jetzt Nina genannt werden, trägt ein Kleid und bindet sich die Haare zu Zöpfen. Das tut sie mit einer Selbstverständlichkeit, die keinen Widerspruch duldet.

Zunächst glauben ihre Eltern, dass sie sich womöglich nur einen Spaß erlaubt oder eine Phase durchmacht. Doch Nina ist es ganz offensichtlich ernst. Für Simone und Martin bedeutet das eine Umstellung, mit der sie nicht gut zurecht kommen – auch, weil die Ehe der beiden schon seit längerem nicht mehr sonderlich stabil ist. Auch Ninas Bruder Ben tut sich schwer mit der Veränderung. Nur Großvater Thilo unterstützt sie vom ersten Moment an uneingeschränkt. Mit der Zeit lässt sich auch Simone überzeugen, dass es für Nina am besten ist, wenn sie ihre Identität offen ausleben kann. Martin zweifelt derweil weiter, er möchte sein Kind vor einer vorschnellen Entscheidung schützen – und erkennt nicht, dass er damit mehr Schaden anrichtet als hilft …

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