Zum Inhalt springen

TV-Tipp: Elektro-Schwerpunkt auf Arte

Electro trifft Kunst
Frank Wiedemann und Mathew Jonson treffen auf Kunstwerke von Claude Monet und Tacita Dean. (Foto: © klangmalerei)

Gleich zwei Dokumentationen befassen sich mit der Einmaligkeit der elektronischen Musik, ihrer Geschichte und ihrem Zusammenhang mit bildender Kunst.

Ob HipHop, Pop oder Techno: Wer heute in die Charts hört, erkennt sofort, wie unabdingbar elektronische Klänge für die Musik sind. Aber seit wann ist das so – und warum? Der Fernsehsender Arte widmet dem Phänomen gleich drei Dokumentationen, die allesamt in der Online-Mediathek einsehbar sind, darunter „Sisters with Transistors“. Heute zeigt der Sender die ersten beiden Dokus auch im Fernsehen. „Sisters with Transistors“ läuft am Sonntag, den 20. Februar, um 23.30 Uhr.

Wie es zum Siegeszug des Elektro gekommen ist, zeigt „Electronic Vibrations – Ein Sound verändert die Welt“. Die Doku zeichnet den Werdegang der elektronischen Musik aus winzigen Studios in Paris oder Köln bis zum modernen Massenphänomen nach und zeigt Interviews mit Kraftwerk oder Jean-Michel Jarre.

Mit klassischer Kunst hat Elektro dabei nicht viel zu tun – oder doch? Wie es aussieht und klingt, wenn DJs im Museum vor alten Gemälden und modernen Skulpturen auflegen, zeigt „Electro trifft Kunst“. Unter anderem sind dabei Frank Wiedemann und Mathew Johnson zu sehen, wie sie einen eigens komponierten Soundtrack zu Werken von Claude Monet oder Tacita Dean performen (Foto).

Beitrag teilen: