Zum Inhalt springen

„Leave no Trace – Meine Wildnis“ im ZDF

"Leave No Trace - Meine Wildnis": Tom (Thomasin McKenzie) und Will (Ben Foster) sitzen inmitten ihres selbst aufgebauten Waldlagers nebeneinander. Links neben Tom, die auf einer Plastikkiste sitzt, befindet sich ein Campingherd mit einem darauf stehenden Kochtopf. Zum Regenschutz hängt eine ausgespannte Plastikplane über den beiden. Rechts neben Will steht eine Kiste mit Feuerholz.
(Foto: ZDF/Scott Green)

Will und seine Tochter Tom führen ein Leben fern der Zivilisation im Wald. Dann werden sie von einem Jogger gefunden …

Aussteigen, fernab von aller Zivilisation leben, für sich sein – für viele ist das ein Traum, insbesondere, wenn der Alltag stressig oder schwer zu ertragen ist. Nur wenige machen ihn wahr. Und natürlich ist es eine Sache, wenn man sich allein auf in die Wildnis macht, wie etwa Christopher in „Into the Wild“. Ganz anders ist es, wenn man noch eine andere Person dabeihat. Doch genau so ist es mit Will (Ben Foster) in „Leave no Trace – Meine Wildnis“. Der Veteran leidet unter PTBS und hat sich in den Wald von Oregon geschlagen. Gemeinsam mit seiner 13-jährigen Tochter Tom (Thomasin McKenzie) führt er ein raues Leben – ohne Haus, Auto, Schule oder Freundeskreis.

Nur mit dem Verkauf von Drogen, die er als Veteran von der Regierung bekommt, verdient Will ein wenig Geld. Doch als die beiden zufällig entdeckt werden, bringt die Polizei Will und Tom zurück in besiedeltes Gebiet. Während seine Tochter erstmals die Annehmlichkeiten der Zivilisation kennenlernt, kommt Will noch immer nicht zurecht mit der Nähe anderer Menschen. Das innige Band zwischen den beiden lockert sich. Während Will nur unbedingt zurück in die Wälder strebt, muss Tom erstmals selbst entscheiden, was sie vom Leben will …

 

Beitrag teilen: