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„Lost in Fuseta – Ein Krimi aus Portugal“ – Krimi-Zweiteiler im Ersten

Lost in Fuseta
(Bild: ARD Degeto/Mariella Koch)

Nach dem Erfolgsroman von Gil Ribeiro: Ein Kommissar aus Hamburg und mit Asperger landet an der portugiesischen Küste. Klar, dass er sich erst einleben muss …

Erst einen Roman schreiben, dann gleich das Drehbuch zur Verfilmung: Das ist für Holger Karsten Schmidt mittlerweile fast Routine. Letztes Jahr lief die erfolgreiche Miniserie „Die Toten von Marnow“, bei der Schmidt zugleich für die Vorlage und das Drehbuch verantwortlich war. Jetzt folgt mit „Lost in Fuseta – Ein Krimi aus Portugal“ der nächste Streich. 2017 hat Schmidt unter dem Pseudonym Gil Ribeiro den ersten Teil einer neuen Krimiserie veröffentlicht. Unter der Regie von Florian Baxmeyer läuft der darauf basierende Zweiteiler heute im Ersten.

Der Titel ist unter anderem ein Scherz: Der Kommissar im Zentrum heißt nämlich Leander Lost (Jan Krauter), aber im portugiesischen Fuseta ist der unkonventionelle Polizist auch ziemlich lost. Europol hat den Hamburger im Zuge eines Austauschprogramms in die Küstenstadt geschickt. Mit dem örtlichen Team wird Lost zunächst nicht warm, was auch an seinem Asperger-Syndrom liegt, das ihn zwar zu einem guten Polizisten macht, aber soziale Interaktionen manchmal erschwert. Als Lost auch noch seinen neuen Kollegen Carlos (Daniel Christensen) anschießt, hilft das auch nicht gerade. Erst, als er seine Fähigkeiten einsetzt, um beim Mord an einem Privatdetektiv das Team auf die richtige Spur zu bringen, bessert sich die Beziehung. Und bald sind Lost und seine Kolleg:innen mittendrin in einem Fall, bei dem Wasserwirtschaft eine tragende Rolle spielt …

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