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Axel Milberg ist „Meine Freundin Volker“ im NDR

Still aus „Meine Freundin Volker“: Axel Milberg sitzt als Dragqueen Vivian auf der Bühne.
Axel Milberg als Vivan Bernaise in „Meine Freundin Volker“. (Bild: SWR/Georges Pauly)

Als die Dragqueen Vivian einen Mord beobachtet, muss sie als Volker auf dem Dorf untertauchen – und lehrt eine Familie mehr Freude am Leben.

Eine Künstlerin, die Zeuge eines Mordes wird und sich dann im ungewohnten Milieu vor den Gangstern verstecken muss? Klingt nach „Sister Act“, ist aber gar nicht weit weg von dem neuen Film „Meine Freundin Volker“. Dragqueen Vivian Bernaise (Axel Milberg) ist auf St. Pauli der Star der Szene. Doch nach einem Auftritt in der „Donauwelle“ wird sie Zeugin eines Mordes. Jetzt ist die Mafia hinter ihr her, um sie zu beseitigen. Kurzerhand taucht Vivian unter: Als Volker Weinreich mietet sie ein Zimmer bei der Grundschullehrerin Katja (Kim Riedle), fern aller großen Städte in Schleswig-Holstein.

Auch deren Leben ist kürzlich aus den Fugen geraten, als ihr Mann David ausgezogen ist. Die beiden Kinder, insbesondere Katjas zehnjährige Sohn Lukas (Bruno Thiel), belastet das sehr. Da kommt Volker gerade recht, um die Familie auf andere Gedanken zu bringen. Als Katja in der Schule die Leitung der Musical-AG übernimmt, steigt Volker ein, um zumindest einen Teil der Bühnensehnsucht ausleben zu können. Tatsächlich blühen die Kinder auf, und Lukas bekommt sogar die Hauptrolle der Cinderella. Doch es gibt auch Eltern, deren Vorurteile sie Volker als Gefahr für ihren Nachwuchs sehen lassen. Und dann ist da noch die reale Gefahr der Mafia …

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