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TV-Tipp: „Polizeiruf 110: Seine Familie kann man sich nicht aussuchen“

Polizeiruf 110 Seine Familie kann man sich nicht aussuchen
(Bild: NDR/Christine Schroeder)

Im ersten Fall mit der neuen Kollegin, gespielt von Lina Beckmann, forscht Katrin König in den Abgründen der Familie. Unser Filmtipp

Im letzten „Polizeiruf 110“ aus Rostock hat sich Charly Hübner alias Kommissar Sascha Bukow nach zwölf Jahren verabschiedet. Der NDR kündigte daraufhin Hübners Nachfolgerin an: Seine Ehefrau Lina Beckmann, bekannt unter anderem aus dem Hamburger Theater. Nun kommt mit „Seine Familie kann man sich nicht aussuchen“ Beckmanns erster „Polizeiruf“ als Hauptfigur im Fernsehen – doch Beckmanns Figur ist für Fans eine alte Bekannte. Sie spielt nämlich Melly Böwe, Bukows Halbschwester, die im letzten Jahr bereits einen Auftritt im „Polizeiruf“ hatte.

Es dauert allerdings ein bisschen, bis Katrin König (Anneke Kim Sarnau) Böwe als neue Kollegin akzeptieren kann. Zunächst nimmt sie ihren neuen Fall allein in Angriff. Eine alleinerziehende Mutter wurde erstochen, was gleich zu einem zweiten Tod geführt hat. Ihr Sohn lag im Nebenzimmer, der Gelähmte war auf eine Infusion angewiesen. Durch den Mord an seiner Mutter hat er einen Schlaganfall erlitten.

König vermutet zunächst, dass der Vater des Jungen etwas damit zu tun haben könnte. Doch auch die befreundete Familie Genth ist verdächtig – umso mehr, als Pflegekind Max auf einmal verschwindet. Max jedoch lebt mit verdeckter Identität, sodass König das Ermitteln einfach verboten wird. Und zwar von niemand anderem als der Bochumer Kollegin Melly Böwe …

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