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„Riesending – Jede Stunde zählt“ im Ersten

Riesending Jede Stunde zählt
(Bild: BR/ARD Degeto/Senator Film Produktion/Tjasa Kalkan)

Atemloser Thriller nach den wahren Ereignissen von 2014: Nachdem ein Höhlenforscher verunglückt, beginnt eine beispiellose Rettungsaktion.

Für manche ist die Reise in eine Höhle ungemein faszinierend. Für andere, insbesondere klaustrophobisch veranlagte Menschen, nichts als ein Albtraum. Und auch für routinierte Expert:innen kann der Abstieg schnell gefährlich werden, wenn etwas schief läuft. So, wie es 2014 tatsächlich passiert ist. Die wahre Geschichte um eine beispiellose Rettungsaktion diente als Vorlage für den Zweiteiler „Riesending – Jede Stunde zählt“.

Der Höhlenforscher Josef Häberle verunglückt bei einer Expedition in der Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden. Mit einer lebensgefährlichen Kopfverletzung kann er selbst nicht zurück, doch der Höhleneingang ist kilometerweit entfernt. Seine Kollegen versuchen, ihn zu retten: Während zwei Wache halten, kehrt der dritte an die Oberfläche zurück. Doch die Bergrettung erweist sich schnell als hoffnungslos überfordert mit der labyrinthischen Höhle. Josefs Kollege Ralf Sommer wendet sich in seiner Verzweiflung an die internationale Höhlenforscher:innen-Community. Tatsächlich sind viele Menschen bereit zu helfen. Doch das Risiko ist groß, und die Abwägung entsprechend schwierig: Wie viele sollen ihr Leben riskieren, um vielleicht eines zu retten – und das auch nur, wenn alles gut geht? Doch die Hoffnung setzt sich durch, und es beginnt eine Rettungsaktion, an der hunderte Menschen teilnehmen und die fast zwei Wochen dauert …

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