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„Spurlos in Athen“ im Ersten

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(Bild: ARD Degeto/Roland Suso Richter)

Als Marlenes Sohn in Athen verschwindet, macht sich die Richterin eigenhändig auf die Suche – und deckt eine Verschwörung auf …

Vor drei Jahren gab es „Spurlos in Marseille“: Das Duo aus Drehbuchautor Gernot Krää und Regisseur Roland Suso Richter hat mit dem Thriller einen großen Fernseherfolg gelandet. Kein Wunder, dass das Erste nun den nächsten Teil dankbar angenommen hat. „Spurlos in Athen“ ist keine Fortsetzung, inhaltlich überschneiden sich die beiden Filme nicht. Doch die Formel ist dieselbe: In einer europäischen Metropole verschwindet eine Person – und dahinter versteckt sich etwas Größeres.

Dieses Mal sucht nicht ein Mann nach seiner Frau, sondern eine Mutter nach ihrem Sohn. Jugendrichterin Marlene Neubach (Silke Bodenbender) besucht ihren Sohn Jakob (Tom Gronau), der in Athen studiert. Doch er ist wie vom Erdboden verschluckt. Mehr noch: Wie sie an der Uni erfährt, war er seit Monaten nicht mehr bei den Vorlesungen. Und die örtliche Polizei unter Kommissar Vergas (Kostas Antalopoulos) sucht Jakob wegen Straftaten, die er begangen haben soll. Mithilfe des Anwalts Alexandros, den Marlene zufällig getroffen hat, will sie das Rätsel entwirren. Dabei wird deutlich, dass ihr Sohn ein politischer Aktivist geworden ist und sich ganz der Sache verschrieben hat. Offensichtlich ist er dabei irgendwie in Schwierigkeiten geraten – aber welche? Fieberhaft sucht Marlene nach Jakob und ahnt bald, dass es um Leben und Tod geht …

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