TV-Tipp: „Tatort: Alles was recht ist“ aus Wien
Ein geständiger Verdächtiger wird von einem gewieften Anwalt gerettet. Doch dann landet der Anwalt selbst in der Obduktion …
Eigentlich ist alles so einfach wie selten in der dieswöchigen „Tatort“-Folge. Nicht nur Opfer und Tatwaffe, auch Täter und Motiv finden die Ermittler im Handumdrehen. Denn Stefan Weingartner (Johannes Zeiler) hat selbst die Polizei gerufen und ist geständig. Obwohl er sich nicht an die Tat selbst erinnern kann, hat er selbst keinen Zweifel daran, dass er seine Frau und ihren Liebhaber ermordet hat. Für Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) bedeutet das einen denkbar simplen Fall. Wäre da nicht der Anwalt Hafner (Julian Loidl), der mit Weingartners Verteidigung betraut wird. Der gerissene Verteidiger erwirkt doch tatsächlich einen Freispruch!
Doch damit geht es erst richtig los. Denn kurz darauf ist Hafner selbst ermordet worden, und Weingartner ist von einem Tag auf den anderen plötzlich unauffindbar. Zu allem Überfluss treffen Moritz und Bibi auf einen alten Bekannten: Inkasso Heinzi (Simon Schwarz) hat den beiden schon wiederholt das Leben schwer gemacht. Aktuell sitzt er im Gefängnis, doch sein Verfahren ist kürzlich wieder aufgenommen worden. Sein Anwalt war niemand anders als der verschiedene Hafner. Jetzt bittet Heinzi die beiden Kommissar:innen um Hilfe …