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„The Imitation Game“ bei One

1_Imitation_Game_Ein_streng_geheimes_Leben
(Bild: ARD Degeto/Black Bear Pictures)

Die Geschichte von Alan Turing, der im Zweiten Weltkrieg einen Computer entwickelte, um den Code der Nazis zu knacken – mit Benedict Cumberbatch.

In Zeiten, wo Künstliche Intelligenzen Bücher illustrieren und Deepfake-Videos berühmten Persönlichkeiten Worte in den Mund legen, wird die Skill, echte Menschen von Bots zu unterscheiden, immer wichtiger. Nicht ohne Grund also ist der „Turing-Test“, der genau das verspricht, wieder in aller Munde. Doch nicht alle wissen, wer Alan Turing genau war. Oder zumindest wussten sie es nicht vor dem Jahr 2015, als „The Imitation Game“ Turings Leben fürs Kino adaptiert hat.

Der zweite Weltkrieg tobt. Die deutsche Armee scheint der englischen immer einen Schritt voraus zu sein. Der Grund: Die Chiffriermaschine „Enigma“, mit der sie ihre Kommunikation verschlüsselt. Der Mathematikprofessor Alan Turing (Cumberbatch) bekommt die Aufgabe übertragen, den Code von Enigma zu knacken. Dazu stellt er ein Team zusammen, zu dem auch Joan Clarke (Keira Knightley) gehört. Gemeinsam entwickeln die Wissenschaftler:innen eine Maschine, die in der Lage ist, die Verschlüsselung zu durchbrechen – einen Vorläufer der heutigen Computer. Doch es dauert, den Code zu knacken, und Alan Turing wird vom Militär zunehmend unter Druck gesetzt. Noch dazu hat er ein Geheimnis, das im engstirnigen England seinen Ruin bedeuten würde: Er ist homosexuell …

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