Solidarität mit der Ukraine: „Art against War“ am Schauspiel Köln
Mit einem kostenlosen Abend appelliert das Schauspiel Köln für Frieden in der Ukraine. Dabei kommen auch direkt Betroffene zu Wort.
Gestern haben Theater in ganz Deutschland kurzfristig Sonderveranstaltungen eingeplant, die sich klar gegen den Krieg in der Ukraine positionieren. Auch heute, am 2. März, gibt es wieder deutschlandweit Solidaritätsbekundungen. Das gilt in etwa für das Schauspiel Köln, das seine ursprünglich für heute geplante Aufführung von „Früchte des Zorns“ ausfallen lässt und stattdessen „Art against War“ zeigt. Das Theater selbst bezeichnet die Veranstaltung als „Happening der Künste mit Musik, Lesungen, Talks und Live-Gesprächen“. Sie beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
Das Schauspiel Köln schließt mit „Art against War“ an eine frühere Solidaritätsveranstaltung an, die vor drei Wochen in der Tanzmanufaktur stattgefunden hat. Dabei sollen nicht nur Mitglieder des Ensembles, sondern auch direkt Betroffene in der Ukraine zu Wort kommen. Sie werden per Liveschalte Teil des Abends sein. Außerdem werden die Ensemblemitglieder Stefko Hanushevsky und Sophia Burtscher sowie die Schauspieler:innen Anja Jazeschann und Stefan H. Kraft Texte ukrainischer Künstler:innen lesen. Als Moderatoren führen die ukrainische Musikerin und Schauspielerin Mariana Sadovska und André Erlen, Leiter des Theaterkollektivs Futur 3, durch die Veranstaltung.
Mehr Informationen gibt es auf der Webseite des Schauspiel Köln..