11 Shades of Valentinstag: Dein musikalischer Liebes-Etappen-Selbsttest
Heute präsentieren wir nicht die größten Love-Songs aller Zeiten, sondern die Stücke für die kleinen Augenblicke dazwischen - von Kennenlernen bis Aufbruch.
Bald steht der Tag bevor, der die Liebe wie kein anderer glorifiziert, schneller schlagende Herzen beflügelt und auf gebrochene doppelt einschlägt. Aber zwischen Liebe und Trennung liegt eine viel breitere Palette an Gefühlen als nur ganz oder gar nicht. An welcher Station befindest du dich? Finde heraus, welcher Song am Valentinstag der richtige für dich ist.
Dodie mit „She“: Unerwidertes Begehren
Es wäre die wohl aufregendste Phase, würde sie sich nicht so nah am Schmerz bewegen: die Sehnsucht nach mehr. Denn manchmal begehren wir, ohne dass unsere Gefühle erwidert werden. „Even when she’s next to me we could not be more far apart. ‚Cause she tastes like birthday cake, and storytime, and fall but to her I taste of nothing at all“, singt Dodie in ihrem Stück „She“. Wenn du dich in letzter Zeit nicht gesehen gefühlt hast, ist das am Valentinstag der richtige Song für dich.
AnnenMayKantereit mit „Ausgehen“: Aus der Deckung gehen
Doch bekanntlich kann ja nur, wer wagt, auch gewinnen. Weshalb also nicht allen Mut zusammennehmen und die Person deines Interesses endlich um ein Date bitten? Wenn du schon stolz über dich sagen kannst „Zum Glück hab ich sie gefragt“ oder nur noch den richtigen Song brauchst, um endlich vorzuschlagen „Würdest du heute mit mir Ausgehen?“, bist du bei AnnenMayKantereit an der richtigen Adresse.
Winston Surfshirt und Talib Kweli mit „Maybe I’m in love with you“: Was ist das zwischen uns?
Kommen wir zur Kennenlernphase – es braucht seine Zeit, um sich auf jemanden einzulassen. Flattern schon erste Schmetterlinge im Bauch, oder bahnt sich hier ein Ende an, bevor überhaupt etwas angefangen hat? „Maybe I’m in love with you“ von Winston Surfshirt und Talib Kweli bewegt sich auf dieser Zwischenebene, in der man sich noch Nichts wirklich sicher ist, außer: „I don’t stop thinkin‘ about you every day“.
Halsey mit „Finally // Beautiful Stranger“: Fallenlassen
Wie aus dieser Unsicherheit der ersten Dates mit einer oder einem Fremden plötzlich ein Gefühl der Sicherheit werden kann, beschreibt Halsey in „Finally // Beautiful Stranger“: „Beautiful stranger, here you are in my arms and I think it’s finally, finally, finally, finally, finally safe for me to fall“.
The Weekend mit „Often“: Heiße Höhepunkte
Egal, in welcher Phase du dich befindest – soll es heute etwas heißer zugehen, kann „Often“ von The Weekend euch zu Höhenflügen und spicy Momenten verhelfen.
Billy Raffoul mit „Acoutic“: Soft but spicy
Für die sanfte Intimität kann „Acoutic“ von Billy Raffoul die richtige Stimmung setzen.
The 1975 mit „All that I need to hear“: Die Liebesbekundung
Nun gut – irgendwann kommt eben doch der Punkt, an dem sich alle klischeehaften Sätze plötzlich ganz greifbar anfühlen. Das Gefühl von Verliebtheit ist wohl die am häufigsten besungene Emotion der Welt. Auf dem Spektrum von Verliebtheit bis zu Liebe liegen zwar viele Farbtöne, falls du heute aber bereit für die großen drei Worte bist, sprechen dir vielleicht The 1975 aus der Seele: „I don’t need music in my ears. I don’t need the crowds and the cheer. Oh, just tell me you love me. ‚Cause that’s all that I need to hear“.
Taylor Swift mit „Peace“: Bereit für große Schritte
Vielleicht bist du dir deiner Beziehung auch schon sehr sicher, und die Gedanken, die du hast, drehen sich um die wirklich großen Schritte. Die sehen ja immer individuell aus. Taylor Swift besingt den Blick in die gemeinsame Zukunft in „Peace“ und beschreibt unter anderem wie die Familie ihres Partners so langsam auch zu ihrer geworden ist.
Paramore mit „Thick Skull“: Krise und Zweifel
Wenn dir überhaupt nicht nach Valentinstag zumute ist und du gerade alles anzweifelst, geht es dir wie Hayley Williams von Paramore in ihrem neuen Song „Thick Skull“. Sie singt von Ängsten, Zweifeln und irgendwie auch der eigenen Schuld an der Unzufriedenheit.
Boygenius mit „Emily I’m Sorry“: Nach der Talfahrt
Krisen gehören zum Leben dazu, und vielleicht gibt es noch die Chance auf Versöhnung. Phoebe Bridgers entschuldigt sich mit ihrer Band Boygenius in „Emily I’m Sorry“ bei ihrer Freundin.
Miley Cyrus mit „Flowers“: Die Kraft des Alleinseins
Versöhnung gelingt jedoch leider nicht immer. Manchmal ist es zu spät, noch die Wogen zu glätten. Vielleicht passt es auch einfach nicht mehr so wie früher einmal, und das ist in einigen Fällen gar nicht so schlimm. Wenn du deine bestehende oder wiedergewonnene Freiheit und Freude zelebrieren möchtest, ist der vor kurzem erschienene Miley Cyrus Hit „Flowers“ bestimmt das Richtige für dich.
Egal, wo du dich eingefunden hast, ob du heute ein großes Date planst, eine Anti-Valentinstags-Party schmeißt oder das ganze Konzept einfach für Quatsch hältst und ignorierst – schönen Valentinstag!