Metronomys „Metronomy forever“ ist vom Radio inspiriert
Gründer und Mitglied von Metronomy, Joseph Mount, beschreibt, „Metromony forever“ sei ein Mix verschiedener Musikstile.
Bislang konnte Joseph Mount zu jedem Metronomy-Album eine Inspiration nennen: Bei „The English Riviera“ war das natürlich Fleetwood Macs „Rumours“, und wegen „Love Letters“ hat man sich sogar auf The Zombies eingelassen. Aber bei „Metronomy forever“?
„Shit, ich kann ja nicht das Radio oder Spotify empfehlen“, lacht Mount. „Das Album kreist stärker um mich und ganz unterschiedliche musikalische Einflüsse.“ Doch die Radio-Analogie funktioniert. Wenn er auf Album Nummer sechs mit Instrumentalstücken clevere Brücken baut, wartet man gebannt auf die liebsten Retropopsongs: auf die Grunge-Spielerei „Upset my Grieldfriend“ oder das vom Dancehall beeinflusste „Walking in the Dark“.