Zum Inhalt springen

Vormundschaft: Britney Spears meldet sich zu Wort

Britney Spears in den 2000er Jahren
Seit einem Nervenzusammenruch 2008 steht Britney Spears unter der Vormundschaft ihres Vaters. (Foto: Randee St. Nicholas/RCA Records)

Das Gerichtsverfahren, in dem Jamie Spears von Jody Montgomery als Britney Spears’ Vormund ersetzt wird, läuft seit gestern.

Britney Spears hat einen Antrag gestellt, um persönlich vor Gericht in der Sache ihrer Vormundschaft auszusagen. Das berichtet die US-amerikanische Nachrichtenagentur Reuters. Der Prozess um die Vormundschaft von Britney Spears ist gestern wieder angelaufen. Wie wir im Vorfeld bereits berichtet hatten, hat Spears zuletzt einen Antrag auf einen Wechsel ihrer Vormundschaft gestellt.

Seit einem Nervenzusammenbruch zwischen den Jahren 2007 und 2008 ist ihr Vater Jamie Spears ihr rechtlicher Vormund und somit für die Finanzen, die Gesundheit und die sozialen Kontakte der Sängerin verantwortlich. Jamie Spears hat seinen Posten als Vormund bereits 2019 aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt, seitdem ist Jodi Montgomery, eine Treuhänderin, seine permanente Vertretung. Der letzte Antrag der Sängerin sollte Montgomery zu ihrer offiziellen Vormundin machen.

Britney Spears möchte vor Gericht aussagen

Die Vormundschaft der Sängerin ist schon seit Jahren immer wieder in der Kritik. Zuletzt hat die Veröffentlichung der Dokumentation „Framing Britney Spears“ die Kritik erneut angefacht. Was die Sängerin selbst zu der Vormundschaft zu sagen hat, ist noch unklar. Bis zuletzt hat sie auf Kritik etwa auf Twitter, Instagram oder Facebook abwehrend reagiert und beteuert, dass sie in guten Händen sei. Dass die Sängerin nun also beantragt hat, vor Gericht in der Sache ihrer Vormundschaft auszusagen, könnte bedeuten, dass sie diese Aussagen zumindest teilweise zurückzieht oder neu kontextualisiert.

Beitrag teilen: