Clubbing am Wochenende: mit Alice Phoebe Lou, Donkey Kid, futurebae und mehr
Klub-Highlights am Wochenende: Das sind unsere Empfehlungen aus Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln.
Der Sommer ist nun endgültig vorbei, also: raus aus den Parks, rein ins Nachtleben – und rein in die Klubs! Wir haben für dich ein paar Klub-Highlights fürs kommende Wochenende: Das sind unsere Empfehlungen für Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln.
Klub-Highlights in Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln
1. Hamburg: 30 Jahre Hinz&Kunzt im Uebel & Gefährlich
Das von Obdach- und Wohnungslosen vertriebene Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt feiert dieses Jahr 30-jähriges Bestehen – und lädt dazu am 10. November zur großen Jubiläumsgala „Glitzer&Beton“ ins Uebel & Gefährlich ein. Mit dabei sind die Poppunkband Schrottgrenze, Fritzi Ernst, die Sängerin und Multiinstrumentalistin des Duos Schnipo Schranke, die Improtheater-Crew Zuckerschweine und der Journalist und Musiker Digital Norman, während die Dragqueen Didine van der Platenvlotbrug durch den solidarischen Abend führen wird.
2. Berlin: Alice Phoebe Lou im Lido Berlin
Mit ihrem fünften und neuesten Album „Shelter“ thematisiert Alice Phoebe Lou, wie schwer es sein kann, sich selbst zu finden. „Es ist ein Album darüber, wie wichtig Wachstum und Veränderung sind“, sagt die Sängerin. „Die Menschen in deinem Leben wachsen zu lassen, hat etwas so Wunderschönes. Egal ob es deine Freund:innen, deine Familie oder Musiker:innen sind, zu denen du aufblickst; zuzulassen, dass sie sich verändern, und einiges hinter sich zu lassen, ist so kraftvoll“, erklärt Lou. Und diese Energie steckt auch in ihren Liveshows – eine davon findet am 12. November in Berlin statt.
3. München: Futurebae im Muffatwerk
In einem Interview hat uns die deutsche Popsängerin kürzlich verraten, dass sie eher ein introvertiertes Kind war und auch die letzten Jahre von vielen Unsicherheiten geprägt waren. Davon hat sie sich mit ihrem Debütalbum „BLA (Berlin Love Affair)“ jedoch freigemacht. Der genrefluide Stil zwischen Pop, Neue Neue Deutsche Welle, Elektro und HipHop verhandelt die Liebe in der deutschen Hauptstadt. Mit all ihren Highs und Lows. Dass sie dabei ganz nebenbei empowernde Hymnen produziert, ist nur ein weiterer Grund, die Slay Queen zu feiern. Am 10. November ist Futurebae live in München zu Gast.
4. Frankfurt: Donkey Kid im Zoom
Bereits zu Beginn des Jahres wurde Donkey Kid in die kulturnews-Hot-List für das Jahr 2023 gewählt. Inzwischen ist der Newcomer aus Berlin mit seinem speziellen Indiepop, gespickt mit 80er-Referenzen, auf Solotour. Und am 10. November spielt er ein Konzert in Frankfurt.
5. Köln: Moritz im Yard Club
Gewöhnlicher könnte ein Künstlername kaum sein: Moritz. Dabei ist der Indiepop des jungen Newcomers so ungewöhnlich: manchmal deutsch, dann wieder spanisch und englisch. Der Sound: Artpop oder Eurodance, dann wieder Cloudrap und Radiopop. Moritz gehört zu einer neuen Generation Künstler:innen, für die es keine Tabus zu geben scheint. Als Kind deutscher Eltern in Spanien aufgewachsen und geprägt vom Ravesound aus Berlin, gilt für Moritz bloß, dass sein Sound frisch sein muss – und das ist er. Wer einen Beweis braucht, sollte am 12. November in den Yard Club in Köln kommen.
