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„Zwischen uns liegt August“ von Fikri Anil Altintas

Portraitfoto Fikri Anil Altintas, der in seinem zweiten Roman „Zwischen uns liegt August“ das Abschiednehmen von seiner Mutter ins Zentrum rückt.
] (Foto: Ekko von Schwichow)

In „Zwischen uns liegt August“ stellt Fikri Anil Altintas über drei Zeitebenen hinweg das Leben und das Abschiednehmen von seiner Mutter ins Zentrum.

„Zwischen uns liegt August“ von Fikri Anil Altintas ist unsere Buchempfehlung der Woche.

„Zu deinem Geburtstag habe ich dir deine Lieblingsblumen mitgebracht: einen Strauß mit pinkfarbenen und tiefroten Pflanzen“ Den unweigerlichen Tod der eigenen Mutter zu thematisieren, muss schwer genug sein. Den Abschiedsprozess in derartig berührend-zärtliche Worte zu verwandeln, umso mehr. Doch Fikri Anıl Altıntaş gelingt in seinem zweiten Roman „Zwischen uns liegt August“ genau das, wenn er über drei Zeitebenen hinweg das Leben und das Abschiednehmen von seiner Mutter ins Zentrum stellt.

Altıntaş erzählt von der Zeit ab der Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs, verweilt aber auch bei einem einzelnen, minutiös aufgezeichneten Geburtstag, und immer wieder webt er geschickt Erinnerungen ein, an die Türkei Anfang der 70er – eine Zeit, die seine dort geborene Mutter nicht viel thematisiert hat. So ist sein Buch eine sich wahnsinnig privat anfühlende Erzählung, in die liebevoll Einsicht gewährt wird.

Hat es Fikri Anil Altintas mit „Zwischen uns liegt August“ auf unsere Liste der besten Bücher im November 2025 geschafft?

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