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Alex Cameron: „Miami Memory“ ist Freundin gewidmet

Freundin, Stiefvater und kaum Rollensprech – auf seinem neuen Album ist Alex Camerons ganz ehrlich und privat.

Alex Cameron hat ein sehr persönliches Album aufgenommen. Zwar bleibt er dem mit 80er-Referenzen gespickten Softpop des Vorgängers „Forced Witness“ treu, doch mit dem Rollensprech aus der Perspektive ekeliger weißer Männer ist es jetzt fast gänzlich vorbei. „Miami Memory“ hat der Australier seiner Freundin Jemima Kirke gewidmet, und weil die Schauspielerin aus ihrer Ehe zwei Kinder mitbringt, ist er eben jetzt der „Stepdad“.

Was aber, wenn er in „PC with me“ singt: „Been on dating apps in Budapest/We got Figh as Huck in Prague/Sodomy in Berlin without no gutentag“? Cameron winkt ab. „Eine gute Beziehung hält das aus. Wenn man sich wirklich vertraut, kann man auch solche Dinge ansprechen.“

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