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Ami Warning nimmt sich eine „Auszeit“ mit Camcorder und Soulpop

Ami Warning
Ami Warning (Foto: Stef Zinsbacher)

Für das Video zum Titelsong ihres kommenden Albums ist Ami Warning nach Aruba abgehauen. Eine Umgebung, die ideal zum warmen Soulsound passt.

Sich eine Auszeit zu erlauben, ist nur in den seltensten Fällen eine schlechte Idee. Einfach mal raus. Raus aus der Stadt, raus aus Social Media, raus aus dem gewohnten Trott. Das hat sich auch Ami Warning gedacht, die sich kurzerhand eine Auszeit auf der karibischen Insel Aruba gegönnt hat, die Heimat ihres Vaters und Roots-Musikers Wally Warning. Und wo lässt sich besser ein Musikvideo drehen als zwischen Palmen und Meer? Mit einem Camcorder bewaffnet, ist so ein wunderbar warmes Video zum smoothen Slow-Dancer „Auszeit“ entstanden.

„Ich hab mein Zeitgefühl verloren/Und fühle mich wie neu geboren“, singt die Münchnerin im Peter-Fox-Duktus über umarmend-intimen Soulpop à la Joy Denalane. „Auszeit“ ist nach „Liebe ist laut“ bereits die zweite Vorabsingle und der Titelsong ihres kommenden Albums, das für den 2. August angekündigt ist. Doch so leicht und sommerlich der Titelsong auch daherkommt, ist „Auszeit“ ein Album, das von triftigen Gründen für ein echtes Kräftesammeln durchzogen ist: Selbstzweifel, Perfektionsdrang und die ewige Suche nach dem Ziel halten nicht nur Ami Warning in ständiger Bewegung. Ganz ohne wäre es wahrscheinlich auch ziemlich langweilig. Doch die Sängerin mit der Samtstimme weiß inzwischen, dass nicht jeder Kampf gekämpft werden muss.

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