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Belako: Plastic Drama

Belako Plastic Drama Albumcover Platz acht unserer September-Liste der besten Alben 2020

Belako gehen auch auf Album Nummer vier in die Vollen – doch hat ihr Indie-Entwurf auch jenseits der Hymnen Bestand.

Ein internationales Publikum kennt das Quartett Belako aus dem Baskenland wohl erst, seitdem es im Soundtrack zur vierten Staffel der spanischen Netflix-Hitserie „Haus des Geldes“ aufgetaucht ist. In Spanien sind sie mit ihrem extrem beweglichen Indierock zu Recht bereits Szenelieblinge – ein Status, den sie mit ihrem vierten Album „Plastic Drama“ und ein bisschen Hilfe von Seiten Netflix nun hoffentlich bald auch auf internationaler Ebene einnehmen können.

Der Indie-Entwurf von Belako geht auch auf Album Nummer vier vom ersten Moment an in die Vollen: Der Opener „Tie me up“ ebenso wie die Follow-ups „The Craft“ und „Sirène“ gehören zu den zwingendsten Indierock-Hymnen, die es dieses Jahr zu hören gibt und sollten unbedingt für den Post-Corona-Festivalsommer auswendig gelernt werden. Mit der zweiten Hälfte ihres Viertlings beweisen Belako aber erneut, dass sie auch über das bierselige Festival-Delirium hinaus Bestand haben. So besticht der Titeltrack mit federnden Bässen, 80er-Klavier und Noise-Schlieren, und der Closer „Truce“ ist mit Abstand die schönste Proberaum-Freundschaftshymne, die es je auf eine Platte geschafft hat.

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