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Hacker in Hongkong

Buchcover „Die zweite Schwester“ von Chan Ho-Kei

Chan Ho-Kei legt mit „Die zweite Schwester“ einen weiteren Pageturner vor, der die Fallstricke unserer digitalen Gesellschaft lustvoll offenlegt.

Proxy-Server, Probe Requests und DKIM-Signatures – wenn IT-Detektiv N über seine digitalen Ermittlungen doziert, ist das arrogantes Mansplaining. Doch Autor Chan Ho-Kei erklärt dessen Nerdwissen und die genialen Technikkniffe auch für unbedarfte Leser und inszeniert eine atemberaubende Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen: Die junge Nga-Yee drängt den zunächst nicht sehr kooperativen N, einen anonymen Absender von E-Mails und Social-Media-Posts aufzuspüren, der ihre Schwester mit Cybermobbing in den Tod getrieben hat. Doch allein in Hongkong gibt es zehn Millionen Handys … Nach seinem preisgekrönten Erstling „Das Auge von Hongkong“ fesselt Chan Ho-Kei ein weiteres Mal mit einem Pageturner, der die Fallstricke unserer digitalen Gesellschaft lustvoll offenlegt. Wer sich bislang arglos den Sozialen Medien offenbart, öffentliche Wi-Fi-Netze nutzt und naiv der Sicherheit seines Smartphones vertraut, dem treibt dieser Hacker-Thriller den Angstschweiß auf die Stirn.

Mit „Die zweite Schwester“ hat es Chan Ho-Kei auf unsere Liste der besten Krimis im April 2021 geschafft.

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