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„Crooks“: Große Sprüche und viel Geballer auf Netflix

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Unter Beschuss: Frederik Lau ist Charly, und Christoph Krutzler ist Joseph: Sie sind keine Freunde, lernen sich aber kennen und unterstützen einander notgedrungen. Die Serie „Crooks“ kann auf Netflix gestreamt werden. (Foto: Cr. Courtesy of Netflix © 2024)

Auf Netflix startet mit „Crooks“ eine bleihaltige Serie von Marvin Kren mit Frederick Lau und Christoph Krutzler in den Hauptrollen. Und natürlich ist auch Kida Khodr Ramadan mit von der Partie.

Frederick Lau, Kida Khodr Ramadan, Marvin Kren: Das Dreamteam aus der ersten Staffel der Serie „4 Blocks“ ist jetzt zum ersten Mal wieder zusammen. Auf Netflix entfachen die Drei mit „Crooks“ ein Riesenspektakel der Gewalt.

Große Namen, große Sprüche, viel Geballere: Marvin Kren („4 Blocks“, „Freud“) ist der Regisseur der Serie Crooks, die in Berlin, Wien und Marseille ihre Spuren der Verwüstung hinterlässt. Im Zentrum der Handlung steht Frederick Lau („Testo“, „Asbest“) alias Charly, der früher ein Tresorknacker war und jetzt ein bürgerliches Leben führt. Doch nicht mehr lange, denn dann muss er wieder aktiv werden, wenn seine Familie nicht leiden soll: Er wird erpresst. Doch der Raub einer eh schon geklauten Zwei-Rubel Münze führt zu einer Orgie der Gewalt die in Berlin beginnt, sich auf Wien ausdehnt und schließlich in Marseille ankommt. Zum Glück hat Charlie  mit Joseph (Christoph Krutzler) schon bald einen Freund an der Seite. Gemeinsam mischen sie ihre Gegner auf, die inszwischen aus Mafia-Strukturen aller drei Städte bestehen und sich neben der Verfolgung von Charlie und Joseph auch noch gegenseitig bekriegen. Und wenn Charlie dachte, dass er seine Lebensgefährtin Samira (Svenja Jung, „Sexuell verfügbar“, „Der Palast“) und ihren Sohn nur zu einem seiner besten Freunde und früheren Knastbruder Rami (Kida Khodr Ramadan, „In Berlin wächst kein Orangenbaum“, „4 Blocks“) nach Marseille schicken muss, damit die beiden in Sicherheit sind, hat er sich gewaltig getäuscht. Gewalt komisch mit viel schwarzem Humor serviert, psychologisch oft plakativ gezeichnete Figuren und viel Blei in der Luft: Die Serie „Crooks“ ist was für hartgesottene Ballerfans. Inspirationen zur Serie holte sich Marvin Kren bei Claude Sautets Film „Der Panther wird gehetzt“ aus dem jähr 1960 mit Lino Ventura und Jean-Paul Belmondo als Gauner auf er Flucht, die zu Freunden werden.

 

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