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CYNETART: Entdeckungsreisen zwischen Mensch und Maschine

CYNETART 2020: Vortex
(Foto: PR Cynetart)

Beim Dresdner Festival CYNETART werden auch 2020 wieder die Grenzen zwischen Mensch und Maschine ausgelotet.

Seit 1997 gibt es das Festival CYNETART, das die Beziehung zwischen Körper und Informationstechnologie erforscht. Man könnte auch sagen: zwischen „Biest“ und „Borg“. So drücken es Ulf Langheinrich und Maria Chiara de’Nobili aus, die am 16. Oktober ihre Veranstaltung „Vortex“ im Festspielhaus Hellerau präsentieren. Darin treffen choreografierter Tanz, musikalische Loops und Stroboskoblichter mit verstörender Energie aufeinander.

Obwohl ursprünglich ein kürzerer Zeitraum geplant war, dauert das CYNETART nun den ganzen Oktober lang. Denn seit dem 1. 10. schon ist die virtuelle Installation „tingles & clicks“ online. Das „Interactive Online 3D Sound Experience“ kann das Publikum in den eigenen vier Wänden erleben, nur mit Computer und Kopfhörern bewaffnet. Noch bis zum 31. Oktober bleibt das Werk online verfügbar.

Bis zum Ende des Monats präsentiert das Festival weitere Entdeckungsreisen, darunter die Installation „Micro Loop Macro Cycle“ von Aloïs Yang. Musik liefert „Deep Surroundings“. Die Veranstaltung dauert über zwei Stunden und stellt eine Reihe von Konzerten internationaler Künstler*innen vor, die die Grenzen der Klangkunst mit technischen Mitteln erweitern.

Eine Übersicht über das gesamte Programm gibt es auf der Webseite des Festivals. Dort können auch Tickets zu den einzelnen Veranstaltungen erworben werden.

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