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Ethan Hawke als Tesla – und sonst noch?

Wir haben die Film-Highlights zum Kinostart am 20. August rausgesucht: „Tesla“, „Exil“ und „Stage Mother“. Da ist für jeden was dabei!

Hier sind die Filme der Woche, die man nicht verpassen sollte.

Die besten Filme: Tesla

Letzten Monat spielte Benedict Cumberbatch den Erfinder und Strom-Pionier Thomas Alva Edison, nun spielt Ethan Hawke den Erfinder und Strom-Pionier Nikola Tesla. „Tesla“ ist dabei kein gewöhnliches Biopic, sondern experimenteller, Google kommt vor, Tesla hantiert in der Bar mit seinem Smartphone, dazu raunt Hawke enigmatische Sätze, Blitze zucken. So kann man die Leinwand auch unter Strom setzen.

Alle Termine und Vorstellungen von Tesla auf kulturmovies.de

Die besten Filme: Exil

Mišel Matičević ist so etwas wie der ewige Geheimtipp des deutschen TVs und Kinos: Der 50-Jährige Deutsche mit kroatischer Abstammung hat seinen großen Durchbruch trotz stetig guter Rollen und Leistungen („Im Angesicht des Verbrechens“, „Effie Briest“, „Babylon Berlin“) noch nicht erlebt. „Exil“ könnte das nun ändern. Matičević spielt den im Kosovo geborene Xhafer, der sich zunehmend der Diskriminierung seiner Umwelt ausgesetzt sieht. Oder bildet er sich das alles nur ein, wie seine Frau Nora (Sandra Hüller) vermutet? Xhafer steigert sich in den realen oder nicht realen Rassismus hinein … Ein Film, wie er besser kaum in die aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen über Ausgrenzung und salonfähige Xenophobie passen kann. Mit einem beeindruckenden Mišel Matičević. Regisseur Visar Morina stammt ebenfalls aus dem Kosovo und hat euigene Erfahrungen einfließen lassen.

Alle Termine und Vorstellungen von Exil auf kulturmovies.de

Stage Mother

Von Dorf zu Drag: Maybellline (Jackie Weaver) lebt in den dörflich-konservativen Südstaaten, wo sie einen Chor leitet. Was kaum einer in der Provinz weiß: Ihr Sohn lebt als Drag Queen in San Fancisco, was Maybelline einen dauernden Konflikt mit den reaktionären Werten um sie herum und der Liebe zu ihrem Sproß aufhalst. Sie selber stört der Lebenswandel ihres Sohnes nämlich kein bisschen. Dann stirbt der plötzlich an einer Überdosis. Maybelline fährt nach Kalifornien, trifft die Freunde ihres verstorbenen Sohnes – und erfährt, dass sie den Drag-Club ihres Sohnes erbt.  Der ist aber runtergekommen und steht kurz vor der Pleite. Das kann Maybelline nicht zulassen!

Alle Termine und Vorstellungen von Stage Mother

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