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Diverse: Harry Chapin Tribute

Noch eine Tribut-Entrichtung. Den Anlaß liefert diesmal nicht ein Todes-, sondern der 45. Geburtstag von Harry Chapin, dem 1981 tödlich verunglückten Songdichter. Keine Funeral-Party, sondern eine durchweg lustige Sache.

Noch eine Tribut-Entrichtung. Den Anlaß liefert diesmal nicht ein Todes-, sondern der 45. Geburtstag von Harry Chapin, dem 1981 tödlich verunglückten Songdichter. Keine Funeral-Party also, sondern eine durchweg lustige Sache. Bruce Springsteen erzählt davon, wie Harry ihn immer schrecklich zugelabert hat, und das Publikum ist entzückt.

Pat Benatar gibt ähnlich herzige Geschichten zum besten, und die längst verschollen geglaubte Judy Collins darf den einzigen Chapin-Hit „Cats in the cradle“ in üblicher Manier intonieren; selbst Peter, Paul & Mary haben zur posthumen Gratulation kurzfristig das Mausoleum der Pop-Geschichte verlassen.

Richtig rund & rührend, diese von Chapins Hymne „Circle“ würdevoll eingerahmte Live-Performance. Der den Barden zum Heiligen stilisierende, hochnotpeinliche Booklet-Text dürfte den zeitlebens bescheidenen Harry allerdings vor Scham zur 180-Grad-Drehung im Grab animiert haben. Auszug: „The hungry people of the world lost perhaps their most impassionate advocate. This country lost a champion of freedom and peace“. Im Mittel- oder im Schwergewicht … ?

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