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„Dornhelm“ von Michael Köhlmeier

Buchcover „Dornhelm“ von Michael Köhlmeier

Die 13 Tage dauernden Gespräche aus „Dornhelm“ zwischen Michael Köhlmeier und seinem Freund, dem Regisseur Richard Dornhelm, sind nicht nur von Komik durchdrungen, sondern zeigen einen sympathisch subjektiven wie wortmächtigen Filmemacher.

Keine Sorge, Dracula-Anekdoten sind nicht der Schwerpunkt in Michael Köhlmeiers Buch „Dornhelm“. Aber kurzweilig ist „der Roman einer Biografie“, verdammt kurzweilig, denn die 13 Tage dauernden Gespräche zwischen dem Autor und seinem Freund, dem Regisseur Robert Dornhelm, sind nicht nur von immer wiederkehrender Komik durchdrungen, sondern zeigen einen so sympathisch subjektiven wie wortmächtigen Regisseur („Echo Park“, „Anne Frank – The whole Story“).

Das Buch eröffnet mit einer Anekdote über Grace Kelly und schließt auch mit einer über sie, dazwischen aber sprechen die beiden außer über Filmästhetik und Dornhelms Werk sehr viel über Kindheit und Jugend des Regisseurs in Temeschwar im kommunistischen Rumänien der Nachkriegszeit und darüber, wie vor allem sein geliebter Bruder Peter Dornhelms Leben prägte, ehe die Familie nach Österreich auswanderte.

Mit „Dornhelm“ hat es Michael Köhlmeier auf unsere Liste der besten Bücher im November 2025 geschafft.

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