Zum Inhalt springen

Edie Brickel & The New Bohemians: Ghost of a Dog

Irgendwas in Edies Stimme, man mag es mir nachsehen, erinnert mich an Nena. Manches auch an Suzanne Vega. Trotzdem hat sie ein eigenes Profil, dank origineller Texte und abwechslungsreichem Stil, der von Folkrock bis Texmex reicht. Mittendrin finden sich kostbare kleine, rein akustische Perlen, alle ultrakurz und hingehaucht, impressionistische Short-Stories, von intimem Charme und skurriler Thematik (etwa „Oak Cliff Bra“, das es durchaus aufnehmen kann mit Vegas Café-Geschichte „Tom’s Diner“). Ganz am Ende dann die krönende Loneliness-Ballade „Me by the sea“, die so tief unter die Haut kriecht, dass man sie nie mehr los wird. Und das ist gut so.

Beitrag teilen:
kulturnews.de
Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.