
- Literatur
„Vernichten“ von Michel Houellebecq: Im Zweifel für Verzärtelung
In „Vernichten“ überrascht Michel Houellebecq mit einem feinfühligen Psychogramm, das sogar eine langjährige Paarbeziehung zynismusfrei in den Blick nimmt.
In „Vernichten“ überrascht Michel Houellebecq mit einem feinfühligen Psychogramm, das sogar eine langjährige Paarbeziehung zynismusfrei in den Blick nimmt.
In dem neuen Roman „Ende in Sicht“ überwindet Ronja von Rönne ihr angestammtes Pointengeballere mit Feingefühl und Humor.
Ulf Erdmann Ziegler erzählt in „Eine andere Epoche“ von den NSU-Morden und installiert hierfür einen fiktiven Bundestags-Büroleiter.
Da verliert selbst die Quarantäne ihren Schrecken: Die besten Bücher im Januar 2022 mit Dennis Cooper, Marlen Pelny und Franz Dobler.
Der Roman „Die Schlampen“ von Dennis Cooper setzt sich aus Postings von einer Website zusammen, auf der Stricher von ihren Kunden bewertet werden.
Mit „Pflaumenregen“ begleitet Stephan Thome eine taiwanische Familie durch ein traumatisches Jahrhundert.
Der lange Weg dieses herausragenden Debüts von Marlen Pelny konfrontiert die Leser:innen mit der Mutlosigkeit des Literaturbetriebs.