
„Das Narrenschiff“ von Christoph Hein
Christoph Hein hat mit „Das Narrenschiff“ ein Panorama der DDR geschrieben, doch sein Buch gleicht eher einem ausführlichen Protokoll von Menschenleben denn einem belletristischen Roman.
Christoph Hein hat mit „Das Narrenschiff“ ein Panorama der DDR geschrieben, doch sein Buch gleicht eher einem ausführlichen Protokoll von Menschenleben denn einem belletristischen Roman.
Bereits im Jahr 1932 hat der Historiker Sebastian Haffner diese rasante Liebesgeschichte verfasst – und jetzt endlich erscheint sein Roman „Abschied“.
„Diese brennende Leere“ von Jorge Comensal ist eine raffiniert erzählte Dystopie über die Folgen des Klimawandels, ein Krimi um ein dunkles Familiengeheimnis und die Geschichte einer jungen Frau, die auf der Suche nach ihrer wahren Identität ist.
In „Und dann springen wir“ setzt Gianna Lange das warmherzige und tief verworrene Land Bosnien-Herzegowina in Verbindung zu einer komplexen Mutter-Tochter-Dynamik.
Vor akribisch recherchiertem Hintergrund erzählt Colum McCann mit „Twist“ eine überraschend menschliche Geschichte über die unsichtbaren Bande, die uns alle aneinander binden.
Der Lyriker Andrew McMillan legt mit dem queeren Roman „Herzgrube“ ein spektakuläres Debüt vor, in dem er den Niedergang der nordenglischen Bergbaustadt Barnsley dokumentiert.
„Jede Sekunde“ von Nicolas Mathieu ist nichts anderes als das vehemente Verlangen nach einer anderen Moderne, in der die Empfindung wichtiger ist als das E-Meeting.