„Happy Hour“ von Marlowe Granados
Feministischer Glamour: Marlowe Granados legt mit „Happy Hour“ einen Debütroman vor, der vor Charme strotzt und unsere Klassengesellschaft entlarvt
Feministischer Glamour: Marlowe Granados legt mit „Happy Hour“ einen Debütroman vor, der vor Charme strotzt und unsere Klassengesellschaft entlarvt
„Auf allen vieren“ von Miranda July ist ein entlarvender, empowernder und wahnsinnig lustiger Roman, der das Älterwerden und die Wechseljahre in den Mittelpunkt rückt.
Anders Lustgarten bleibt mit „Frieden“ der politischen Satire treu, indem er die Stagnation der britischen Gesellschaft anprangert, doch wechselnde Perspektiven und thrillerartige Wendungen treiben dabei den Pulsschlag in die Höhe.
„Klarkommen“ von Ilona Hartmann ist ein Buch, das sich liest wie das Cold Open eines Coming-of-Age-Films, der jedoch vergeblich auf den Wende- und somit den Startpunkt wartet: eine leise, graue Rebellion.
Dass Traumata im aktuellen Heilungs-Hype zur Ware geworden sind, verkompliziert das Schreiben darüber – was Evan Tepest in „Schreib den Namen deiner Mutter“ mit spielerischem Witz löst.
Mit „Zuleika“ von Bernardine Evaristo gibt es endlich einen historischen Roman, in dem schwarze Teenagerinnen und trans Frauen vorkommen.
Nachdem gleich ihr Debüt „22 Bahnen“ zum Bestseller avanciert ist, stellt Caroline Wahl mit „Windstärke 17“ nun die Fortsetzung vor.