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Klub-Highlights am Wochenende in Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln

Eines unserer Klub-Highlights dieser Woche: Aloe Blacc in Frankfurt.
Eines unserer Klub-Highlights dieser Woche: Aloe Blacc in Frankfurt. (Foto: Amanda Austin)

Klub-Highlights am Wochenende: Empfehlungen aus Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln – mit Aloe Blacc, Nina Chuba und Paula Hartmann.

So langsam lässt sich bereits der Sommer am Horizont erkennen, die letzten Festivals füllen ihre Line-ups auf, und die Parks werden nicht mehr ausschließlich von Jogger:innen zweckentfremdet. Dennoch spricht nichts dagegen, sich am Wochenende im schwitzigen Beisammensein in engen, verrauchten Räumen zusammenzuquetschen – also: rein ins Nachtleben, rein in die Klubs! Wir haben für dich ein paar Klub-Highlights fürs kommende Wochenende. Das sind unsere Empfehlungen für Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln:

Hamburg: Nina Chuba in Große Freiheit 36

An ihr führt aktuell kein Weg vorbei: Nina Chuba ist der Shooting-Star der deutschen Poplandschaft. Sie ist ein bisschen verschmitzt, dabei sehr charmant und vor allem immer on point – wie ihre Hit-Single „Wildberry Lillet“ beweist. Es wird nicht mehr lange dauern, da spielt die Rapperin und Sängerin aus Wedel in den größten Hallen des Landes. Also lieber schnell am 14. Mai in die Große Freiheit 36.

Berlin: Paula Hartmann im Huxleys

Schauspielerin, Sängerin und nebenbei noch Jura-Studentin: Die 22-jährige Paula Hartmann gehört zu den wirklich außergewöhnlichen Talenten in Deutschland. Bereits in jungen Jahren begann die Berlinerin damit, Gedichte zu schreiben, die sich teilweise heute noch in ihren Songs wiederfinden, und nicht nur das Cover ihres Debütalbums „Nie verliebt“ spielt mit der Gedicht- und Märchenästhetik: Ihre Songs sind kleine und zugleich universelle Geschichten über Liebe, Exzess und Sehnsucht, und Features mit Trettmann, Casper oder Haftbefehl beweisen, was für einen Impact die Sängerin in Zukunft noch haben wird. Am 13. Mai kommt Paula Hartmann ins Huxleys.

München: Saftboys im Backstage Club

Die fünfköpfige Rap-Front aus Westberlin zieht in den Süden, um dort mit ihrer Berliner Schnauze alles in Grund und Boden zu rappen. Die Saftboys, das sind Wena, Faut, Günther Fresh, Flex und Obi One haben den alten Aggro-Berlin-Stil ins Heute übersetzt und berichten auf harten Beats von Kneipenabenden und Eskapaden in der Hauptstadt. Am 13. Mai kommen die Berliner mit ihrem neuen Album „Wild West“ nach München.

Frankfurt: Aloe Blacc im Zoom

Den Meisten dürften Aloe Blacc 2010 durch seinen Welthit „I need a Dollar“ kennengelernt haben. Doch der Soulsänger ist mehr als ein One-Hit-Wonder: Inzwischen kann der US-Amerikaner auf fünf Studioalben zurückblicken, und sein neuestes Album „All Love Everything“ ist ein ganz persönliches geworden. Denn inzwischen ist Blacc Vater geworden und dies verhandelt er auf souligem Pop: „Als ich Vater wurde, wollte ich diese Erfahrungen in der Musik weitergeben“, so der 44-Jährige. Am 13. Mai spielt Aloe Blacc ein Konzert in Frankfurt.

Köln: Yaenniver in der Live Music Hall

Jennifer Weist alias Jennifer Rostock kommt mit ihrem neuen Projekt Yaenniver am 13. Mai nach Köln. Als Yaenniver balanciert die Künstlerin aus Mecklenburg-Vorpommern stets auf der unsichtbaren Trennlinie zwischen tanzbarem Pop und explizitem und empowerndem Rap. Sie dekonstruiert dabei gesellschaftlichen Sexismus und steht für Selbstbestimmung und Sex-Positivity ein.

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