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Konzerte am Wochenende: The Prodigy in Stuttgart

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(Bild: Rahul Singh)

Die legendäre Big-Beat-Band macht auch nach dem tragischen Tod von Sänger Keith Flint weiter. Diesen Samstag kommt sie nach Stuttgart.

Gibt es eine Band, die den Punk-Ethos und elektronische Klänge besser kombiniert hat als The Prodigy? Wenn, dann hat sie sich jahrzehntelang ziemlich gut bedeckt gehalten. Denn seit 1990 gehört die britische Gruppe zu den absoluten Vorreitern und regiert jetzt noch jede Party und Clubnacht. Oder große Konzerthallen, wie die Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart.

Aus der britischen Rave-Szene hervorgegangen, haben The Prodigy in den 90ern Breakbeats und Punk-Elemente in ihren Sound integriert. Hits wie „Smack my Bitch up“ oder „Firestarter“ wurden zu Kassenschlagern, der Sound von Techno und Elektro für immer verändert. Ein großer Bestandteil des Erfolgs war dabei auch die Bühnenpräsenz von Frontmann Keith Flint. Ursprünglich war er Tänzer für die Band, bald jedoch auch der Leadsänger.

Nach längerer Pause haben The Prodigy sich 2009 wieder zusammengerauft, weiterhin Alben veröffentlicht und Touren unternommen. Doch 2019 kam die Tragödie: Sänger Keith Flint ist überraschend verstorben. Der Rest der Band war schwer getroffen, hat aber entschieden, trotzdem weiterzumachen. Immerhin sind die Gründungsmitglieder Liam Howlett und Maxim Reality noch immer dabei. Und so sind sie aktuell auf großer Europatour. Diesen Samstag machen sie dabei in Stuttgart halt. Und mit großer Wahrscheinlichkeit werden sie auch dieses Mal ihren Hit „Firestarter“ dem verstorbenen Flint widmen.

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