Fat White Family: Mord und Kunst in „Religion for one“
Die Londoner Postpunker melden sich mit einer neuen Single zurück, die den allgegenwärtigen Narzissmus aufs Korn nimmt.
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Die Londoner Postpunker melden sich mit einer neuen Single zurück, die den allgegenwärtigen Narzissmus aufs Korn nimmt.
Es fehlt an eindeutigen Referenzen, wenn die vier 20-jährigen Londoner zwischen Prog, Noise, Punk und Mathrock einen energiegeladenen Sound etablieren, der von jazzigen Improvisationen geprägt ist und den Zuhörer in ein Gefühlschaos stürzt.
Für ihr drittes Album „Serfs up!“ hat sich die Fat White Family viel vorgenommen: Die Londoner Postpunkband um Sänger Lias Saoudi wollte ein Popalbum machen.
Wer hätte gedacht, dass der legitime The-Fall-Nachfolger ausgerechnet aus Dublin kommt? Während die Idles und die Fat White Family aufeinander einprügeln, debütieren Fontaines D.C. mit der derzeit aufregendsten Postpunkplatte.