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Herrenschaftlich

Michel van der Aas „Eight“ bei den KunstFestSpielen Herrenhausen.
Michel van der Aas „Eight“ bei den KunstFestSpielen Herrenhausen. (Foto: Michel van der Aa)

Das fürstliche Ambiente der Herrenhäuser Gärten ist die perfekte Kulisse für die vielseitigen Veranstaltungen.

Die KunstFestSpiele Herrenhausen befinden sich mit ihrer Location in guter Gesellschaft. Die märchenhafte Barockkulisse der Herrenhäuser Gärten zieht Besucher immer wieder aufs Neue in den Bann. Beim Lustwandeln durch die Boulevards können sie sich für einen Moment fühlen wie die Welfen von einst. Kein Wunder also, dass dieses fürstliche Ambiente für allerlei Festivals genutzt wird. Das jährliche Kleine Fest im großen Garten etwa ist dermaßen beliebt, dass man allein die Möglichkeit, überhaupt Tickets zu kaufen, in einer Lotterie gewinnen muss. Wegen Corona hat das Kleinkunstfestival jedoch in diesem Jahr nicht stattfinden können.

Doch dafür steigen vom 23. September bis zum 11. Oktober die eigentlich für den Mai geplanten KunstFestSpiele Herrenhausen. Die meisten Veranstaltungen aus Tanz, Musik, Performance und mehr sind eigens für die besondere Location konzipiert worden. Zu sehen und hören gibt es zum Beispiel ein Konzert von Hans Unstern oder die partizipative Performance „Beginnings Marathon“, bei der das Publikum selbst die ersten Seiten seiner Lieblingsbücher vorliest.

Zwischen die Welten führt Michel van der Aas Virtuelle-Oper-Installation „Eight“ (Foto). Die Zuschauer*innen tragen dabei ein VR-Headset und Kopfhörer. Eine alte Frau nimmt sie mit auf eine musikalische Reise in ihre Vergangenheit – dabei mischt van der Aa Oper, Performance, bildende Kunst und digitale Technik.

Einen Überblick über das Programm gibt es auf der Webseite des Festivals.

Tickets sind im Künstlerhaus Hannover oder online auf dessen Webseite erhältlich.

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