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Furchtlos funky – das Debütalbum „Fear no Ghost“ von LACODA

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LACODA ist gebürtige Berlinerin mit Wurzeln in der Kreuzberger Clubszene und einer Vorliebe für satte Synthie-Sounds.

Zwischen Aufbruch, Eskapismus und Ankommen bei sich selbst: Das Albumdebüt „Fear no Ghost“ von LACODA ist ein emotionaler Roadtrip.

Roadtrip der Gefühle

Dieses Debüt fürchtet nichts. Kein Experiment, keine Pose, am wenigsten Geister – inklusive toter Beziehungen. Konsequenterweise beginnt das Debütalbum von LACODA mit einem Bruch: „Stay loyal“ handelt von zwei Menschen, die fortan getrennte Wege gehen. So wird die Bahn frei für Neues, auch musikalisch.

Dieser Indiepop säuselt nicht in hohen Lagen, sondern kreiert mit sonorer Stimme immer wieder neue Szenarien und emotionale Grenzsituationen: Aufbruch in „Here/Now“, Eskapismus in „Jealousy“, innere Heimat in „Made to last“. Bis LACODA bei sich selbst ankommt, markiert jeder Song die Etappe eines emotionalen Roadtrips, am pulsierendsten die Leadsingle „Damsels in Distress“ mit ihren weiträumigen Synthiesounds.

„Damsels in Distress“ von LACODA

Kalifornische Sonne und Berliner Nachmittage

„In früheren Projekten war ich eher damit beschäftigt, Beats zu produzieren und diese mit meiner Stimme zu begleiten“, erzählt die 33-Jährige: „Bei LACODA wollte ich es genau andersherum machen und die Stimme in den Vordergrund stellen. Ich singe auf verschiedene Arten und Weisen, mal rotzig, mal weich oder klar, und ich habe das erste Mal versucht, Songs verschieden zu erzählen. Das war für mich komplett neu.“

Inspiration holte sich LACODA auf dem Highway 1 – zurück in Berlin atmeten die Songs immer noch die staubigen Straßen unter kalifornischer Sonne und die Lust auf Abenteuer. Auf ins Neue! So entstand „Fear no Ghost“ zusammen mit Re.Decay, dem Produzenten-Duo Owen Ross und Manu Bender.

Die beiden erinnern sich: „Es hat großen Spaß gemacht, in das LACODA-Universum einzutauchen und gemeinsam ein komplettes Feature-Album zu produzieren. Lange sonnige Berliner Nachmittage, an denen wir Gitarren und Geigen aufgenommen haben – was könnten wir uns mehr wünschen?“

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