Zum Inhalt springen

Maria Kannegaard: Sand i en Vik

Albumcover „Sand I en Vik“ von Maria Kannegaard

Für ihr neues Album hat sich Maria Kannegaard ein Jahrzehnt Zeit gelassen – und das hört man „Sand i en Vik“ auch an.

Ohne Spoilergefahr heraufzubeschwören: Vom ersten Moment an ist das neue Album von Maria Kannegaard ein Statement. Die Norwegerin hat sich mehr als ein Jahrzehnt Zeit gelassen, bevor sie wieder ins Studio gegangen ist. Das Ergebnis sind nicht nur ausgereifte Kompositionen, sondern ebenso vollendete Arrangements, sofern man bei einem Trio davon sprechen möchte. Der Albumtitel bedeutet so viel wie „Sand in einer Bucht“ – und das ist durchaus nicht der einzige Track, an dem man ablesen kann, dass die Pianistin sich gern durch die Symbolik der Natur inspirieren lässt.

Ole Morten Vågan (Bass) und Drummer Thomas Strønen sind alles andere als gefällige Begleiter im Hintergrund, sie deuten die Kompositionen aktiv aus und drücken der Musik von Maria Kannegaard einen eigenen perkussiven Stempel auf – ganz in der Tradition des wohl für ewig genrebildenden Esbjörn Svensson.

Beitrag teilen: