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May: Debütsingle „Islands & Waves“ ist draußen

Zugleich kündigt die Popsängerin ihre erste EP „When Mercury fades“ an, die im November erscheinen wird.

Die in Berlin ansässige Künstlerin May hat heute, am 7. Oktober, ihre erste Single veröffentlicht. Der Track heißt „Islands & Waves“ und ist ein souliger Popsong, der minimalistisch losgeht und später fast tanzbar klingt. Das dazugehörige Video hat May in Berlin gedreht. Darin sieht man sie mit einer brennenden Fackel aus einem See steigen. Schaut euch das Video oben auf unserer Seite an.

Parallel zum Release ihrer Debütsingle hat May heute außerdem die Veröffentlichung ihrer ersten EP angekündigt. Die soll „When Mercury fades“ heißen und am 27. November erscheinen. Auch, wenn May gerade offensichtlich am Durchstarten ist, war es jedoch kein einfacher Weg, der sie zu diesem Punkt gebracht hat. May, die bürgerlich Désirée Dorothy Mishoe heißt, ist an verschiedenen Orten aufgewachsen. Ihre Mutter ist Deutsche mit dänischen Wurzeln, ihr Vater war ein US-amerikanischer Soldat. Doch schon, als May gerade ein Jahr alt war, haben sich ihre Eltern getrennt. Ihre Mutter ist dann mit ihr nach Belgien gezogen.

Es hat eine Weile gedauert, bis May wusste, wo sie hingehört. „Einmal wurde ich tatsächlich aus einem Chor rausgeworfen, weil meine Stimme nicht ,reingepasst‘ hat“, erzählt sie. Das Potenzial ihrer Stimme hat sie daher erst jenseits der 20 entdeckt. Doch heute lebt sie in Berlin und hat ihre Musikkarriere längst begonnen. So stand sie bereits mit Chefket, Robot Koch und Parra For Cuva im Studio, und einer ihrer Songs wird in der Netflix-Serie „Dark“ genutzt. „Islands & Waves“ wurde, wie der Rest der kommenden EP, von Matthew Kent produziert.

Über „Islands & Waves“ erzählt May: „Ich traf meinen langjährigen Freund und Musikerkollegen Bayker in einem Park in Kreuzberg. Mir ging es nicht so gut, und es war kalt. Wir unterhielten uns über vergangene Beziehungen und wie sie endeten. Er stellte die richtigen Fragen und brachte mich dazu ungewöhnlich offen über meine Gefühle zu sprechen. Wir schrieben alles auf, und so entstand ,Islands & Waves‘“.

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