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„Mid Spiral“ von Badbadnotgood: Immer weitermachen

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Machen Badbadnotgood wirklich Jazz? Die ewige Debatte scheint müßig, solange die Musik so gut bleibt wie bisher.

Seit der Gründung im Jahr 2010 tobt die letztlich langweilige Debatte, ob Badbadnotgood wirklich Jazz machen oder doch eher HipHop, Funk oder etwas ganz anderes. Jenseits der Musik gibt es dabei allerdings auch formale Argumente, die das Trio eindeutig im Jazz verorten: die Kollaborationswut, die offenen Grenzen und die Experimentierfreude der Kanadier.

So hat das Trio nicht nur den Ausstieg von Gründungsmitglied Matthew Tavares überlebt, es arbeitet auch mit allen Artists zusammen, die nicht bei drei auf den Bäumen sind. Das aktuelle Album „Mid Spiral“ haben Al Sow, Chester Hansen und Leland Whitty innerhalb einer Woche mit einer Reihe von befreundeten Musiker:innen aufgenommen und ursprünglich als drei EPs mit den Untertiteln „Chaos“, „Order“ und „Growth“ veröffentlicht, nun gibt es die ganze Sammlung auf Platte. Die drei Konzepte erschließen sich dabei wohl nur den Musikern selbst. Dafür wird einmal mehr deutlich, wie wandlungsfähig und vielseitig ihre Band ist – ob als Trio oder Big Band, mit Jazz oder ohne.

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