„Kind of Miles“ von Paolo Fresu: Mehr als Kopie
Auf seiner stimmigen Miles-Davis-Spurensuche offenbart der sardische Trompeter auch allerhand über sich selbst.
Auf seiner stimmigen Miles-Davis-Spurensuche offenbart der sardische Trompeter auch allerhand über sich selbst.
Etta Scollo vertont die zornige Lyrik der jüdischen Dichterin Mascha Kaléko, die vor dem Naziregime in die USA flüchten musste, in Israel lebte und in der Schweiz starb.
Ist Tobias Hoffmann der deutscher Ry Cooder? Jedenfalls kommt er mit „Start/Stop“ dem Gitarrenmeister gefährlich nah und beweist ein einzigartiges Gespür für nebelig-schönen Sound.
Jeff Parker neigt zur Überlange – auch auf diesem Album. Trotzdem fühlt sich „The Way out of Easy“ immer noch kurz an. Es gibt einfach zu viel zu entdecken.
Machen Badbadnotgood wirklich Jazz? Die ewige Debatte scheint müßig, solange die Musik so gut bleibt wie bisher.
Auf ihrem dritten Album erweitert die Saxofonistin ihren ohnehin riesigen Sound noch um ein Orchester.
Für „Migratory“ hat es Masayoshi Fujita zurück nach Japan gezogen: weit weg von jeglichen Konventionen und bekannten Mustern – vor allem musikalisch.