Hier geht sogar Verdi an die frische Luft!
Für Opernfans führt diesen Sommer kein Weg vorbei an den Münchner Opernfestspielen in der Landeshauptstadt. Mit dabei: ein Ballettchoreograf, der letztens noch sehr unangenehm auffiel …
Münchner Opernfestspiele: Oper Open Air
Draußen in die Oper gehen? Im Rahmen Münchner Opernfestspiele löst sich dieser vermeintliche Widerspruch wieder in der milden Sommerluft der bayerischen Landeshauptstadt auf, wenn am 23. Juli im Rahmen von „Oper für alle“ Guiseppe Verdis „Aida“ live auf dem Max-Joseph-Platz übertragen wird.
Bayerische Staatsoper: Verdi, Mozart, Wagner
Drinnen bietet die Bayerische Staatsoper im Nationaltheater und im Prinzregententheater dieses Jahr dafür zwischen dem 23. Juni und 31. Juli bei den Festspielen zwei Premieren: „Hamlet“ von Brett Dean und „Semele“ von Georg Friedrich Händel. Wie immer kommen weitere Repertoire-Highlights dazu: „Otello“ etwa und „Don Carlo“ von Guiseppe Verdi, „Lohengrin“ und „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner, „Krieg und Frieden“ von Sergej S. Prokofjew, „Così fan tutte“ von Wolfgang Amadeus Mozart oder „Salome“ von Richard Strauss.
Als Ballettpremiere steht „Sphären.01“ von Marco Goecke auf dem Programm, was spannend wird. Hatte Goecke doch mit den Hundekot-Eklat von Hannover vor allem mit nicht-künstlerischen Kreationen auf sich aufmerksam gemacht.
Nun geht es wieder um die Kultur – und das ist gut so.