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Zwischen Punk und Zen: Noth singen „Lieder vom Verschwinden“
An den Außengrenzen des deutschsprachigen Indie-Pops: Nach „Die Wahrheit über Arndt“ veröffentlichen Noth ihr zweites Album „Lieder vom Verschwinden“.
Orte gehen, Songs entstehen
Permanent verschwindet etwas, das ein Denkmal verdient hätte. Oder einen Song: Auf ihrem zweiten Album versammeln Noth „Lieder vom Verschwinden“ zwischen Protestsong und Lobgesang, Punk und Zen – vom letzten Bier in der Stammkneipe bis hin zum Referendar, der vorm eigenen Leben Reißaus nimmt.
Noth, das sind Linus Kleinlosen und Luis Schwamm, Köln und Hamburg. Zusammen bieten sie sensibles Storytelling à la Andy Shauf, Humor wie bei der Höchsten Eisenbahn und die Wucht von Black Country, New Road. An den Außengrenzen des deutschsprachigen Indiepops suchen die beiden nach Momenten wahrer Empfindung.
„Alles ist vergänglich“ von Noth
Auf den Spuren von Arndt
Noths Debüt war 2022 das Konzeptalbum „Die Wahrheit über Arndt“, das sich um eine einzige Figur dreht: den Hannoveraner Startupper Arndt, dessen absolute Durchschnittlichkeit von Song zu Song faszinierender wird.
Im Herbst 2023 gehen Noth auf Deutschland-Tour. Das Release-Konzert am 1. November im Hamburger Knust (gemeinsam mit Karwendel) spielen sie – überdurchschnittlich besetzt – zehnköpfig samt Bläser- und Streichersektion.