Paula Irmschler geht mit neuem Roman auf große Lesereise
Am 16. Mai erscheint mit „Alles immer wegen damals“ der Nachfolger zu „Superbusen“, und Paula Irmschler stellt ihren zweiten Roman mit zahlreichen Veranstaltungen vor
Paula Irmschler liest aus ihrem zweiten Roman „Alles immer wie damals“, in dem es um eine verkorkste Mutter-Beziehung geht.
Ihr 2020 veröffentlichter Debütroman „Superbusen“ war ein gefeierter Bestseller. Paula Irmschler erzählt darin von einer Chemnitzer Studentinnenband rund um die aus Dresden stammende Protagonistin. Die Bandmitgliederinnen haben wenig Geld und sind auf der Suche nach sich selbst. Margarete Stokowski sagt über „Superbusen“: „Paula Irmschler lesen ist wie Saufen mit der besten Freundin, aber ohne Kater. Magisch.“
Die Protagonistin von „Alles immer wie damals“ bricht den Kontakt zu ihrer Mutter ab.
Nun legt Paula Irmschler nach und veröffentlicht mit „Alles immer wegen damals“ ihren zweiten Roman, in dem es um eine verkorkste Mutter-Tochter-Beziehung geht: Der Hund ist jetzt da, nun muss man sich eben um ihn kümmern, sagt Mutti. So wie die Kinder, die waren damals auch plötzlich da und man musste sich eben kümmern. Das will ihre Tochter Karla in jedem Fall anders machen. Also ist sie von Leipzig nach Köln geflohen, hat den Kontakt zur Mutter abgebrochen, das ist einfacher als mit Gerda zu diskutieren.
Jetzt aber hadert Karla mit der Ausbildung, sie kämpft mit der Miete, und mit ihrer Freundin könnte auch mal der nächste Schritt kommen. Ob es eine gute Idee von Karlas Geschwistern gewesen ist, den beiden zu ihren Geburtstagen – zum 30. von Karla und zum 60. von Gerda – ine gemeinsame Reise nach Hamburg zu schenken?
Die 1989 in Dresden geborene Paula Irmschler ist 2010 für ihr Studium der Politikwissenschaft nach Chemnitz gezogen. Seit 2015 lebt sie in Köln. Sie hat Texte für die Jungle World, Missy und den Musikexpress geschrieben, seit 2018 ist sie Redakteurin bei Titanic und seit kurzem auch feste Autorin für Jan Böhmermann und sein ZDF Magazin Royale. Paula Irmschlers Debütroman „Superbusen“ wurde für die Bühne adaptiert.
Paula Irmschler geht mit „Alles immer wegen damals“ auf große Lesereise
16. 5. Berlin, Heimathafen
17. 5. Chemnitz, Atomino
22. 5. Braunschweig, Brunsviga
23. 5. Bremen, Kesselhalle
6. 6. Moers, Bollwerk 107
7. 6. Mainz, Schon schön
13. 6. Leipzig, Moritzbastei
14. 6. Dresden, Schauburg
15. 6. Meißen, Literaturfest
16. 6. Halle, Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt
20. 6. Mühlheim a.d.R., Ringlokschuppen
21. 6. Köln, King Georg
26. 6. Hamburg, Schanzenzelt
29. 8. Oberhausen, Druckluft
11. 10. Frankfurt a.M., Mousonturm
16. 10. Soest, Alter Schlachthof
18. 10. Lüneburg, Spätcafé im Glockenhof
5. 11. Karlsruhe, Café NUN
Wer sich für die Lesungen von Paula Irmschler interessiert, sollte auch die Veranstaltungen mit Sophia Fritz checken.