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Von Recht und Unrecht

Was gibt es, wenn eine Hauptfigur eine Serie und die Stadt verlässt? Klar, ein Spin-off woanders. Aus „Suits“ wird „Pearson“

In dem Oscar-Gewinner„Philadelphia“ wurde Anfang der 90er einst der der klassische Anwalts-Witz gemacht: „Was sind hundert Anwälte auf dem Meeresgrund? Ein guter Anfang!“ Wie die Zeiten sich ändern. Die stoffelige Ally McBeal hat danach den Juristenberuf serienfähig gemacht jenseits vom 80er „Matlock“, „Boston Legal“ mit William Shatner Anwalt*innen als Heldenfigur weiter etabliert. Heutzutage ist der Beruf aus der Serienlandschaft nicht mehr wegzudenken, was auch der Erfolg der Anwaltsserie Suits belegt. Das Spin-off Pearson, in dem die „Suits“-Hauptfigur Jessica Pearson (Gina Torres) die Kanzlei in New York verlässt und nach Chicago geht, will diesen Erfolg nun fortführen. Dabei liegt das Augenmerk natürlich nicht nur auf dem beruflichen Herausforderungen, ihrem Kampf  für Gerechtigkeit und für die Bürger von Chicago. Sondern analog zu den Figuren aus Krankenhausserien steht auch ihr Privatleben stark im Fokus. Pearson arbeitet als rechte Hand des Bürgermeisters, der als korrupt gilt. Das gefällt ihrer Familie und ihrem Partner gar nicht. Zudem soll sie Beweise für einen Mord verschwinden lassen …

Das Spin-off hat in Amerika nur bedingt geklappt – „Pearson“ wurde nach nur einer Staffel gecancelt. Jetzt gibt es die erste und einzige Staffel auf Universal TV. Die zehn Episoden gibt es immer montags ab 21 Uhr in Doppelfolgen.

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