„Janus“ von Phillip P. Peterson
In „Janus“ von Phillip P. Peterson werden auf dem Marsmond Phobus die Überreste einer alten, womöglich technisch überlegenen außerirdischen Zivilisation gefunden.
Mit „Janus“ beweist Phillip P. Peterson erneut, dass er die Idealbesetzung für wissenschaftlich basierte Science Fiction ist.
„Janus“ von Phillip P. Peterson ist ein Sci-Fi-Highlight
Die Nachfrage nach hochwertiger Science Fiction ist riesengroß. Serienverfilmungen wie „The Expanse“ und – ganz aktuell – „Foundation“ bescheren dem Genre viele neue Fans. Dabei begeistern gerade die Plots, die technisch nachvollziehbare Zukunftswelten entwerfen. Und genau in dieser Matrix fühlt sich der deutsche Autor Phillip P. Peterson am wohlsten. Mit dem beruflichen Background als Ingenieur für Raketen- und Satellitentechnik ist er natürlich die Idealbesetzung für wissenschaftliche basierte Science Fiction, und zum Glück kann Peterson diese Zusammenhänge immer in gelungenes Storytelling integrieren.
Völlig zu Recht hat ihn diese Mischung mittlerweile an die Spitze der deutschen Science Fiction gebracht, denn Phillip P. Peterson liefert verlässlich ab. Häufig sind es bekannte Szenarien, etwa ein Portal als Reisemöglichkeit in andere Welten („Transport“), die aber nur einen groben Rahmen vorgeben und viel Raum für sehr eigenständige Geschichten bieten. Im neuesten Werk „Janus“ von Phillip P. Peterson werden auf dem Marsmond Phobus die Überreste einer alten, womöglich technisch überlegenen außerirdischen Zivilisation gefunden. Die Astronautin Jenny gehört zu dem Aufklärungsteam, das die Funde bergen soll. Aber auch Russland und China schicken eigene Teams ins Weltall, und so beginnt ein gnadenloses Rennen um den Platz in der ersten Reihe.
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