„The Omnichord Real Book“ von Meshell Ndegeocello: Betörend billig
Meshell Ndegeocello verwendet den betörend billigen Streicher-Sound des Omnichord auf nur drei von 18 Stücken ihres neuen Doppelalbums. Aber was hier noch alles zu hören ist!
Meshell Ndegeocello verwendet den betörend billigen Streicher-Sound des Omnichord auf nur drei von 18 Stücken ihres neuen Doppelalbums. Aber was hier noch alles zu hören ist!
Wer mit „Ich wünschte“ von Dennis Cooper am Abgrund wandelt, wird mit einem intelligenten und bewegenden Liebesroman belohnt.
Im zweiten Teil seiner Abschiedstrilogie schickt Don Winslow den Mafiosi Danny Ryan nach Hollywood – doch kann es „City of Dreams“ mit dem grandiosen Vorgänger aufnehmen?
Anhand des Lebens ihrer Protagonistin erzählt Min Jin Lee in „Gratisessen für Millionäre“ die Geschichte der koreanischen Community im New York der 90er.
Mit „Macht“ dechiffriert Heidi Furre die Strukturen hinter sexualisiertem Machtmissbrauch und fordert einen Wandel im gesellschaftlichen Umgang mit Sex.
In „Das große Los“ setzt der flämische Zeichner Joris Mertens gekonnt die Stilmittel des expressionistischen Film Noir ein, denen er mit skizzenhaften Kohlenstrichen wirkungsstark Leben einhaucht.
„Der Dreh von Inkarnation“ von Tom McCarthy ist zwar sprachlich konventionell, inhaltlich aber Postmoderne in Reinform.