Krimitipp: „Es gibt ein Sterben nach dem Tod“ von Tatjana Kruse
Mit „Es gibt ein Sterben nach dem Tod“ legt Tatjana Kruse eine weitere Krimödie vor und etabliert ihren ganz und gar eigenen Sound.
Mit „Es gibt ein Sterben nach dem Tod“ legt Tatjana Kruse eine weitere Krimödie vor und etabliert ihren ganz und gar eigenen Sound.
Dorothy B. Hughes (1904 – 1993) war zu ihrer Zeit eine erfolgreiche Hardboiled-Autorin. Die Neuausgabe von „Ein einsamer Ort“ zeigt, mit welchem Kniff die Amerikanerin die männlich dominierte Figurenkonstellation des Genres aufmischt hat.
Wo ist es für Frank Bosman am gefährlichsten: im Kosovo, in Sachsens Provinz oder in Berlin bei seiner Frau? Hardboiled-Autor Clemens Murath lässt seinen LKA-Ermittler in „Der Bunker“ einfach mal überall auf die Fresse bekommen …
Tatjana Kruse ist die Meisterin des Slapstick im Krimi-Genre.
Mit „Detektiv Kranich“ hat Arno Alexander (1902-1937) den Sound seiner Zeit geprägt und könnte einen Vintagekrimi-Trend auslösen.
Für „Die Abfindung“ braucht Yves Ravey gerade mal 100 Seiten, um seinem abgründigen Kammerspiel erzählerische Tiefe zu geben.
„SoKo Börsenfieber“ ist ein Überregionalkrimi, bei dem Autor Gerhard Henschel sehr schnell das Interesse an dem eigentlichen Mordfall verliert.
„Auf frischer Tat“ ist ein schelmisches Spiel mit dem Krimigenre, bei dem sich Johan Harstad als der Kurzkrimiautor Frode Brandeggen ausgibt.