„Es gibt ein Sterben nach dem Tod“ von Tatjana Kruse

Tatjana Kruse ist die Meisterin des Slapstick im Krimi-Genre.
Tatjana Kruse ist die Meisterin des Slapstick im Krimi-Genre.
Mit „Detektiv Kranich“ hat Arno Alexander (1902-1937) den Sound seiner Zeit geprägt und könnte einen Vintagekrimi-Trend auslösen.
Für „Die Abfindung“ braucht Yves Ravey gerade mal 100 Seiten, um seinem abgründigen Kammerspiel erzählerische Tiefe zu geben.
„SoKo Börsenfieber“ ist ein Überregionalkrimi, bei dem Autor Gerhard Henschel sehr schnell das Interesse an dem eigentlichen Mordfall verliert.
„Auf frischer Tat“ ist ein schelmisches Spiel mit dem Krimigenre, bei dem sich Johan Harstad als der Kurzkrimiautor Frode Brandeggen ausgibt.
In „Der Fall Daniela Nitschke“ von Max Annas geht es für Otto Castorp um den Zwiespalt zwischen Weggucken und Pflichterfüllung.
In „Ein Mann mit vielen Talenten“ mischt sich Castle Freeman wieder unter die Hinterwäldler und lässt den Country Noir ins Fantastische kippen.
Die Jack-Laidlaw-Trilogie von William McIlvanney ist so etwas wie der heilige Gral des Tartan Noir. Als sich im Nachlass des 2015 verstorbenen Autors ein unvollständiges Prequel namens „Das Dunkle bleibt“ findet, ist die Aufregung groß – und Ian Rankin zur Stelle.