- Literatur
Ende gut, nicht alles gut
Mit „Die Jahre ohne uns“ entwirft Barney Norris poetische Psychogramme – und begeht am Ende leider doch einen schweren Fehler.
Mit „Die Jahre ohne uns“ entwirft Barney Norris poetische Psychogramme – und begeht am Ende leider doch einen schweren Fehler.
Mit „Aber wir lieben dich“ zeichnet Afonso Reis Cabral das eindringliche Psychogramm mehrerer 12-jähriger Jungen, die eine Transsexuelle zu Tode prügeln.
Um abwesende Väter geht es ständig, doch mit „Alles glänzt“ legt Jacqueline Woodson eine Familienchronik vor, in der die Mütter eine Leerstelle hinterlassen.
Dann macht Quentin Tarantino eben nur noch einen Film – wenn er dafür so grandiose Bücher schreibt wie die Romanversion von „Es war einmal in Hollywood“.
Mit „Trennungsroman“ schlüpft Anna Brüggemann als unparteiische Beobachterin abwechselnd in die Gedanken- und Gefühlswelt ihrer Protagonist*innen.
Perfekte Ablenkung von Delta: Die besten Bücher im Juli 2021 mit Julia Rothenburg, Leïla Slimani und Anna Brüggemann.
Fast ein Meisterwerk: Für „Das Land der Anderen“ hat sich Leïla Slimani von der Geschichte ihrer Großeltern inspirieren lassen.
Für ihren Roman „Johnny Ohneland“ erhält Judith Zander die mit 40 000 Euro dotierte Auszeichnung der Fontanestadt Neuruppin und des Landes Brandenburg.