„Die Passantin" von Nina George
Nina George fragt in „Die Passantin“: Muss eine Frau erst für tot erklärt werden, um gesellschaftlichen Erwartungen zu entkommen und zu sich selbst zu finden?
Nina George fragt in „Die Passantin“: Muss eine Frau erst für tot erklärt werden, um gesellschaftlichen Erwartungen zu entkommen und zu sich selbst zu finden?
Die Erzählungen in „Die Heimsuchung des Hadschi Hotak“ von Jamil Jan Kochai ergeben ein Porträt einer afghanischen Community zwischen Kabul und Kalifornien.
„Die Prozesse“ ist ein dystopischer Roman – doch geht es Marius Goldhorn dabei immer auch um die Weigerung, unglücklich zu sein.
„Die acht Leben der Frau Mook“ von Mirinae Lee erinnert im Aufbau an einen leichten Schelmenroman, setzt sich aber mit den koreanischen Nationaltraumata auseinander.
Was beabsichtigt Anna Prizkau, wenn sie in „Frauen im Sanatorium“ womöglich nur erfundene biografische Erzählungen mit zerrissenen Gedanken und Gewaltfantasien kombiniert?
Mit „Endzeitgemäß“ pendelt Helena Kühnemann zwischen Soft-Science-Fiction und Gegenwartsallegorie und stellt die Frage, wie viel Integrität uns ein vermeintlicher Aufstieg wert ist.
Stephen King ist mit seinem neuen Roman nur „zufrieden genug“, und bei unserem Rezensenten hinterlässt „Kein Zurück“ gar einen unangenehmen Nachgeschmack.
Er braucht nur wenige Seiten, um die bewegendste Liebesgeschichte des Buchjahres zu erzählen – doch Ben Shattuck hat mit „Die Geschichte des Klangs“ noch viel mehr im Sinn.