„Sohn“ von Pavelo & Schnell: Die Handschrift Berliner Nächte
Auch mit ihrem dritten Album „Sohn“ bleibt das Berliner Bassduo Pavelo & Schnell beim angestammt düsteren NNDW-Sound, überrascht jedoch mit ungewohnt viel Zärtlichkeit.
Auch mit ihrem dritten Album „Sohn“ bleibt das Berliner Bassduo Pavelo & Schnell beim angestammt düsteren NNDW-Sound, überrascht jedoch mit ungewohnt viel Zärtlichkeit.
Hinter ausladenden Produktionen versteckt Betterov kleine Geschichten. Sein zweites Album „Große Kunst“ erzählt von DDR-Traumata und Post-Wendezeit.
Von Geschrei über Spoken Word bis hin zu groovy Slowcore – Pile erfinden sich auf „Sunshine and Balance Beams“ mal wieder völlig neu.
Das postume Album „The fateful Symmetry“ von Mark Stewart ist keine leichte Kost, aber ein Beweis, wieso er einst von Nick Cave geadelt wurde.
Das neue Album von Team Scheisse bleibt rau und lustig. „20 Jahre Drehorgel“ umfasst 15 Songs – und einige Mittelfinger.
Postpunk oder Postfunk? Messer bauen nach 15 Jahren Schaffensgeschichte nun sogar Jodler und ein wenig Jazz in ihr neues Album ein.
Sich vom Italo-Disco abwendend, zieht es die Berliner:innen von Dina Summer in dunklere Gefilde. Ist das etwa schon politische Weltflucht?