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„Girls Gang“ von Dina Summer: Empowerment & Kellerloch
Sich vom Italo-Disco abwendend, zieht es die Berliner:innen von Dina Summer in dunklere Gefilde. Ist das etwa schon politische Weltflucht?
Sich vom Italo-Disco abwendend, zieht es die Berliner:innen von Dina Summer in dunklere Gefilde. Ist das etwa schon politische Weltflucht?
Eigentlich läuft der Zeitgeist den meisten Bands davon – Turbostaat hat ihn eingeholt. Auch, weil der „Alter Zorn“ so gegenwärtig wie selten ist.
Gerade wegen ihrer düsteren Goth-Vibes können die Songs der Hamburger Band uns durch die dunklen Zeiten helfen.
Auch weil sie endlich wieder zueinander gefunden haben, schaffen es Mount Kimbie mit „The Sunset violent“ jetzt schon auf die Jahresbestenliste.
Messers Postpunk bleibt auch mit dem fünften Album „Kratermusik“ spannend, weil sie ihn immer undogmatischer definieren.
Für die Briten ist es an der Zeit, der Liebe mehr Raum zu lassen. „Tangk“ ist durchzogen von ungebremsten Optimismus.
Die ehemaligen Retter des Postpunk erweitern ihren Sound geschickt mit Klavier und Trompete – bei den Texten war eh kein Änderungsbedarf.